Resorbierbares Nahtmaterial

Bei imperiOs finden Sie resorbierbares Nahtmaterial für die Dentalchirurgie in unterschiedlichen Stärken und mit unterschiedlichen Resorptionszeiten, sowie Nadeln mit schneidenden Eigenschaften oder als Rundkörper. Je nach Indikation finden Sie bei uns Nahtmaterial mit längeren oder kürzeren Resorptionszeiten.
Nahtmaterial Surgicryl z.B. ist nach ca. 56-70 Tagen vollständig resorbiert, Surgicryl Rapid bereits nach ca. 45 Tagen. Die Zugfestigkeit des Nahtmaterials reduziert sich nach rund 21 Tagen (bzw. 7 Tage) auf 50%.

Resorbierbares Nahtmaterial: Was ist ein resorbierbarer Faden?

Resorption beruht auf dem Prinzip der Hydrolyse...hier geht es zum ganzen Text des resorbieraren Nahtmaterial ► 

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Was ist ein resorbierbarer Faden?

Resorption beruht auf dem Prinzip der Hydrolyse ,also dem Aufspalten des Nahtmaterials durch Wassermoleküle nach einer bestimmten Zeit.
Für dentalchirurgische Eingriffe bieten wir auch nicht resobierbares Nahtmaterial sowie verschiedenes Naht-Instrumentarium für Ihre Praxis an.

Ein Vorteil von resorbierbaren Nahtmaterialien besteht darin, dass Angstpatienten weniger oft zum Zahnarzt müssen, da keine Fäden gezogen werden müssen. Auch bei schwer zugänglichen Wundverschlüssen ist es für Patient und behandelnden Arzt von Vorteil, wenn der Schritt der "Fäden ziehen" entfällt.

7 Vorteile eines resorbierbaren Fadens

  1. Biologisch abbaubar
  2. Kaum Infektionsrisiko
  3. Sehr anpassungsfähig
  4. Kaum Fremdkörperreaktionsrisiko
  5. Bessere kosmetische Wirkung
  6. Weniger Zahnarztbesuche
  7. Vielseitig
Der Hauptvorteil eines resorbierbaren Fadens liegt in seiner Fähigkeit, sich im Körper des Patienten vollständig und ohne Rückstände aufzulösen. Da keine Erforderlichkeit einer separaten Entfernung des resorbierbaren Fadens durch den Arzt erforderlich ist, wird das Infektionsrisiko erheblich minimiert.
Ein Vorteil von resorbierbaren Nahtmaterialien besteht darin, dass Angstpatienten weniger oft zum Zahnarzt müssen, da keine Fäden gezogen werden müssen. Auch bei schwer zugänglichen Wundverschlüssen ist es für Patient und behandelnden Arzt von Vorteil, wenn der Schritt der "Fäden ziehen" entfällt.

Woran erkennt man einen resorbierbaren Faden?

Resorbierbare Fäden können an verschiedenen Merkmalen erkannt werden, darunter am Material. Dies besteht meist aus abbaubaren Stoffen wie Polyglykolsäure, Polylactidsäure oder Polydioxanon. Auch die Kennzeichnung spielt eine wichtige Rolle. Resorbierbares Nahtmaterial muss deutlich als solches ausgewiesen sein, um Verwechslungen zu vermeiden. Wie herkömmliche Fäden, sind auch sich auflösende Fäden in verschiedenen Farben erhältlich. In jedem Fall sollten die Produktinformationen vor Kauf sorgfältig gelesen werden. Das zuständige medizinische Fachpersonal kann helfen, sicherzustellen, ob es sich um einen resorbierbaren Faden handelt.

Die Bedeutung resorbierbarer Fäden für die Medizin

Resorbierbare Fäden sind auch als resorbierbares Nahtmaterial bekannt. Als wichtiger Bestandteil der modernen Medizin, werden sie verwendet, um Gewebe während eines chirurgischen Eingriffs zu nähen. Resorbierbare Fäden werden aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt. Dies ermöglicht es, dass sich der resorbierbare Faden im Laufe der Zeit im Körper des Patienten auflöst, ehe er auf natürlichem Weg abgebaut wird. Grund dafür sind enzymatische oder hydrolytische Reaktionen. Dieser natürliche Prozess ermöglicht eine optimale Wundheilung.
Resorbierbare Fäden passen sich zudem ideal an das Gewebe des Patienten an. Sie sind flexibler als herkömmliche Fäden und machen jede Dehnung und Bewegung unkompliziert mit, sodass der Patient den Faden kaum bis gar nicht spürt. Dadurch wird das betroffene Gewebe weniger belastet und der Heilungsprozess kann schneller von statten gehen.
Auch hinterlassen resorbierbare Fäden keinerlei sichtbare Narben. Ein Grund hierfür ist, dass sie nicht von Menschenhand entfernt werden müssen, sondern sich im natürlichen Prozess selbst auflösen. Ein wichtiger ästhetischer Aspekt, der besonders bei Eingriffen im Gesichtsbereich eine große Rolle für den Patienten spielt.

Wann sollten resorbierbare Fäden zum Einsatz kommen?

Resorbierbare Fäden sind vielseitig und haben zahlreiche Vorteile. Daher kommen sie in der Medizin immer öfter zum Einsatz. Besonders in Fällen, da eine separate Entfernung der Nähe, z.B. durch ein erhöhtes Infektionsrisiko, vermieden werden sollte, macht der Einsatz resorbierbarer Fäden Sinn. Besonders häufig kommen resorbierbare Fäden in folgenden Gebieten zum Einsatz:
  • bei inneren Nähten
  • in der Kinderchirurgie
  • bei kosmetischen Eingriffen
  • bei der Gewebereperatur
  • in der Innenohrchirurgie
Resorbierbare Fäden bieten eine Reihe von Vorteilen in der medizinischen Chirurgie. Neben der immens verbesserten Wundheilung und dem daraus resultierenden reduzierten Infektionsrisiko, minimiert sich auch die Narbenbildung. Durch die biologische Abbaubarkeit und Anpassungsfähigkeit an das Gewebe des Patienten sind resorbierbare Fäden zu einer wertvollen Ressource für Chirurgen und Patienten geworden.
Die kontinuierliche Forschung verbessert resorbierbare Fäden beständig, um sicherzugehen, dass die Bedürfnisse der Patienten und Mediziner optimal erfüllt werden. Die vielseitigen Anwendungsbereiche resorbierbarer Fäden macht sie zu einem bedeutenden Bestandteil moderner chirurgischer Eingriffe.
Damit sind resorbierbare Fäden ein unverzichtbares Instrument der modernen medizinischen Chirurgie. Sie tragen zur Sicherheit der Eingriffe, verbesserter Heilungsrate und optimalen ästhetischen Aspekten bei.